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Internetgeeignete Sonnenbrillen
Der K70-Standard des Alois-Kattenhöfer-Instituts

Mit freundlicher Genehmigung des von der Staatsanwaltschaft Darmstadt eingesetzten, treuhänderischen Verwalters des Alois-Kattenhöfer-Instituts, Herrn Rechtsanwalt Dr. Horst Grauenlitzer, veröffentlichen wir hier einen der wichtigsten Texte aus dem Informationsangebot des Alois-Kattenhöfer-Instituts.


Nicht alle Sonnenbrillen halten, was sie versprechen

Um sich vor den schädlichen Auswirkungen unzulässiger Farbemissionen im Internet zu schützen haben Sie drei Möglichkeiten: Nicht hingucken, den chromatischen Desensibilisator oder eine Sonnenbrille.

Während die erste Möglichkeit bei den meisten Surf-Kids und Web-Junkies verpönt ist, gilt das zweite Verfahren eher als Geheimtip für einen verschworenen Kreis begeisterter Virtual-Reality-Freaks. Der Gebrauch einer Sonnenbrille findet dagegen eine immer größer werdende Anhängerschaft vor den Computermonitoren im Deutschland des 21. Jahrhunderts.

Jedoch wie in so vielen Bereichen des Lebens, so gilt auch hier: Sonnenbrille ist nicht gleich Sonnenbrille. Manch billiger Nasenkneifer hält leider nicht, was er vollmundig verspricht. Der vertrauensselige Surfer wähnt sich geschützt, während er tatsächlich den schädlichen Farbeinwirkungen im Internet kaum gemindert ausgesetzt ist.

Das Stichwort, auf das es hier ankommt, heißt Wirkungsgrad. Unter dem Wirkungsgrad einer Sonnenbrille versteht man den Quotienten aus Farbfilterwirkung und Lichtdurchlässigkeit. Gute Sonnenbrillen erreichen Wirkungsgrade bis zu 85 Prozent. Das vermeintliche Superschnäppchen hingegegen "glänzt" oft mit nur schlappen 15 Prozent.

Der Wirkungsgrad einer Sonnenbrille läßt sich von außen nur schwer abschätzen.
Machen Sie den Test: Welche dieser drei Sonnenbrillen hat den höchsten Wirkungsgrad?
Die Auflösung finden Sie ganz unten auf dieser Seite.



K70 - Zuverlässiger Schutz für ungetrübtes Surfvergnügen

Das Alois-Kattenhöfer-Institut für Augenheilkunde und keusche Farbgestaltung hat den Grenzwert für die Internet-Eignung von Sonnenbrillen in Übereinstimmung mit den Gesetzmäßigkeiten der chromatischen Dialektik auf 70 Prozent Wirkungsgrad festgelegt. Mit diesem Wert ist der Internetseitenleser auf der sicheren Seite. Fragen Sie im Augenoptiker-Fachhandel nach den sogenannten "K70-Sonnenbrillen". In seriösen Geschäften wird man Ihnen dann nur internetgeeignete Modelle vorlegen.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte nur Sonnenbrillen mit dem RAL-Gütezeichen S-K70 kaufen, dem Blauen Engel für Sonnenbrillen. Sie erkennen solche Produkte an folgendem Emblem:

Umweltzeichen RAL S-K70


Bitte beachten Sie, daß wir das Emblem hier in keuschem Grau darstellen, während es in Wirklichkeit in einem unangenehmen Blauton gehalten ist. Leider konnte sich das Bundesumweltamt bisher nicht dazu durchringen, einen entsprechenden Vorschlag des Alois-Kattenhöfer-Instituts umzusetzen und den Blauen Engel in "Grauen Engel" umzubenennen und farblich entsprechend zu gestalten.

Wenn Sie eine persönliche Beratung in Sachen internetgeeigneter Sonnenbillen wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Verbraucherzentrale. Weiterführende Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Verbraucherschützer:

Hompage der Verbraucherzentralen


Möchten Sie mehr über die Geschichte der Sonnenbrille erfahren, klicken Sie bitte auf die folgende Abbildung:

Die Geschichte der Sonnenbrille



Auflösung des Tests: Alle drei Sonnenbrillen haben denselben miserablen Wirkungsgrad von nur 23 %. Das hätten Sie nicht gedacht, oder? Besser, Sie verlassen sich auf die Kennzeichnung "K70" und das Gütezeichen "RAL S-K70". Das erspart Ihnen manch unliebsame Überraschung.

Zuerst veröffentlicht am 27.02.2006 / Letzte Änderung: 27.02.2006 nach oben